Abenteuer in Ecuador

Seit zwei Wochen habt ihr nichts mehr von uns gehört – wir waren aktiv! Hier der Bericht:
Nach einem etwas schweren Start in Alausi, wo wir eigentlich die Nariz del Diabolo (Zugfahrt) machen wollten, kam unsere Reise aber dann ins Rollen. Die Zugfahrt konnten wir nicht machen, da es schlicht keine verfügbaren Plätz mehr gab… der Zug fährt auch nur 3x am Tag. Das war schade und beschäftige uns eine Weile, doch schon in der nächsten Station kamen wir dann auf unsere Kosten. In Riobamba nämlich, stiegen wir so hoch auf wie noch nie. Wobei „stiegen“ etwas übertrieben ist, denn per Minibus gings auf 4800müM – von dort aus keuchten wir dann noch selber auf über 5000müM. Es ist eine unglaublich spannende Erfahrung auf dieser Höhe – man schnauft wie ein Pferd und kommt dabei nicht mal richtig vorwärts. Doch geschafft ist geschafft, und runter gings dann in Vollmontur und rasanter Fahrt per Bike.
In Banos dann – dem Outdoor-Mekka von Ecuador – rafteten wir dann einen wilden Fluss runter. Spass machte der wilde Ritt wahnsinnig! Hier haben wir ebenfalls einen Vulkan rumpeln gehört – eine fantastische Erfahrung! Leider waren die Nächte immer zu verhangen, denn sonst hätte man hier noch Lava glühen sehen können. Next time:-)!
Und dann waren wir natürlich noch bei den Sani-Leuten im Amazonas. Vier Tage in kompletter Natur, mit Tieren, viel Wasser und alles was zum Regenwald gehört. Wir waren in einer tollen Lodge mit sehr feinem Essen, erstaunlicherweise einer der besten Duschen in Ecuador, spannenden Aktivitäten (Kanufahren, Wandern, Tierbeobachtungen). Und das Gute war, dass die Sani-Gemeinschaft die Lodge zu 100% betreibt und auch 100% unseres Geldes erhält. Ein guter Zweck zum Erhalt des Regenwaldes war also auch noch dabei.
Nun geniessen wir unsere letzten Tage in Ecuador bzw. in Mindo und in Quito. Den nächsten Eintrag schreiben wir dann schon aus dem nächsten Land, Peru.

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