Cerca del cielo

Nachdem unsere letzten Tage in Ecuador eher unspektakulär waren, sind wir mittlerweile (und fast schon nicht mehr:-)) in Peru angekommen. Hier haben wir die ersten 4 Tage in Cusco verbracht – auf 3400müM, um uns für den Inkatrail anzuklimatiesieren. Cusco ist eine lebendige und spannende Stadt, in der er sich gut so lange aushalten liess.

Der Inkatrail – eine der weltbekanntesten Wanderungen, mit einem der sieben neuen Weltwunder als Ziel: Machu Picchu. Der Inkatrail ist:
– 4 Tage keine Dusche, nur Plumpsklos und Schlafen im Zelt
– ca. 40 Kilometer lang
– Inka-flach (d.h. nie flach). 3 Pässe gilt es zu queren: 4198müM, 3998müM und 3700müM
– ein Härtetest für die Knie, denn insbesondere am vorletzten Tag steigt man Treppen hinunter – und legt dabei über 1000 Höhenmeter zurück
– nichts für Langschläfer. Aufstehen um 5 Uhr, zweimal um 5.30 Uhr und am letzten Tag um 3.30 Uhr!
– in unserem Fall ein kaltes, nasses aber einzigartiges Erlebnis.

Wie ihr seht, ist der Inkatrail kein Zuckerschlecken. Erstens wären die zurückgelegten Kilo- und Höhenmeter auch in der Schweiz streng, doch da zweitens das Ganze auf über 3000müM stattfindet verlangt einem der Inkatrail viel (und in einigen Fällen auch alles) ab. Doch die Ankunft am letzten Tag bei Machu Picchu, entschädigt dann definitiv für die Strapazen. Zum Glück war dann auch der Wettergott der Inkas wenigstens am letzten Tag noch auf unserer Seite, und hat für die Besichtigung vom Machu Picchu den Regen abgestellt.
Machu Picchu hat uns dann komplett begeistert. Es ist unglaublich, was diese Inkas vor hunderten von Jahren wussten, und zu leisten im Stande waren. Wir waren hin und weg – und sind es immer noch.

Mittlerweile haben wir die fantastische Welt der Inkas etwas hinter uns gelassen, und sind am Titicacasee angelangt. Hier ist auch schon unsere letzte Station in Peru, morgen gehts weiter nach Bolivien.

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