Reiseblog von Patric und Sarah

Nein, nein – keine Angst, wir schreiben unsere Blogeinträge auch weiterhin auf deutsch :), obwohl wir nach zwei Wochen Spanisch-Unterricht doch sehr viel gelernt haben. Nun müssen wir das Gelernte nur noch mehr anwenden…

Nach den Galapagos-Inseln, waren wir noch zwei Nächte in Guayaquil – der grössten Stadt Ecuadors. Die Stadt bietet ausser einer hohen Kriminalitätsrate aber nicht sonderlich viel, und zwei Nächte reichen vollkommen. Wenigstens wars da noch warm…

… denn danach reisten wir nach Cuenca, einer schönen Stadt auf gut 2500 müM wo wir zwei Wochen lang eine Spanischschule besuchten. Leider ist es auf dieser Höhe relativ kühl, weshalb wir uns auch beide erkältet haben. Das lag aber weniger an der Kühle, sondern mehr an der sehr undichten Bauweise hier in Ecuador.
Nichts desto trotz genossen wir Cuenca und die Umgebung. In Ingapirca bekamen wir einen kleinen Vorgeschmack auf Macchu Picchu, und im Cajas Nationalpark schnupperte Patric erstmals Höhenluft auf über 4000müM (schnuppern ist untertrieben – eher schnappen:-)). Sarah blieb an dem Tag wegen einer Erkältung zu Hause – hat die Erkältung aber mittlerweile an Patric weitergegeben.

In der Sprachschule kamen wir in den Genuss von Kleingruppenunterricht. Leider waren ausser uns nur noch weitere Schweizer und Deutsche an der Schule, weshalb sich die Konversation ausserhalb des Unterrichts in Deutsch abwickelte. Das war zwar schade, aber auch egal, denn wir hatten mit den anderen Studis eine wirklich gute und lässige Zeit.

Feuerwerk gabs hier übrigens nicht. Dafür hatten wir ein wirklich leckeres Raclette am 1. August. Mit viel Tischgrill und chilenischem Wein:-)! Den Fotobeweis findet ihr in den Fotogalerien. Ach so – Meerschweinchen haben wir auch schon gegessen, allerdings nicht am 1. August:-)

Nun reisen wir weiter – der Weg führt uns nordwärts. Seid gespannt auf unsere nächsten Einträge, denn nun sind wir wieder „on the road“!

Einige Zeit ist seit unserem letzten Eintrag vergangen – und das aus einem gutem Grund: wir waren im Paradies, und im Paradies gibts kein Internet:-)! Die Galapagosinseln sind echt super. Doch dazu gleich mehr. Bevor wir nämlich auf die Galapagosinseln geflogen sind, haben wir noch die Westküste Amerikas zwischen San Francisco und Los Angeles genossen. San Francisco hat uns wirklich gut gefallen – viel besser als LA. Doch vom Independence Day haben wir in dieser Stadt nicht viel gespürt, dafür leben viel zu viele verschiedene Kulturen auf einem Fleck. Dafür war es an der Küste angenehm kühl, fanden wir zumindest nach dem heissen Inland. Für die Fahrt von Frisco nach LA hatten wir dann definitiv nicht zu viel Zeit, da diese Strecke gesäumt ist mit vielen schönen Örtchen – Santa Cruz, Santa Barbara, etc… Eine entsprechende Bilderauswahl steht zur Verfügung.

Und dann waren wir 8 Tage auf einem Boot in den Galapagosinseln – zusammen mit nur 14 anderen Passagieren. Es war eine einmalige Erfahrung, diese vielen Tiere (seht unsere neue Bildstrecke:-)) hautnah zu sehen. Und das Beste war eigentlich, dass diese Tiere überhaupt keine Angst vor uns hatten. Im Gegenteil, die Tiere schienen uns ebenso interessant zu finden wie wir sie. Das Highlight waren definitiv die sehr verspielten und super-süssen Seelöwen, die uns beim Schnorcheln praktisch immer begleitet haben. Doch von der Unterwasserwelt haben wir leider nur Videos, keine Bilder, sodass ihr uns das einfach glauben müsst:-)

Mitterweile sind wir wieder auf dem Festland in Ecuador und lernen ab nächster Woche noch ein bisschen mehr Spanisch:-).